CO2InnO
Das Projekt CO2InnO erhebt den Anspruch aufzuzeigen, wie eine erfolgreiche Energietransformation auf der Basis neuer technologischer Ansätze im europäischen Raum sozialverträglich gestaltet werden kann.
Das übergeordnete Ziel und damit auch das Ergebnis des Projekts ist es, ein Reallabor zu schaffen, das den Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Region Oberrhein durch die Demonstration von konkreten Energielösungsansätzen begleitet und vorantreibt.
Hierbei stehen wasserstoffbasierte Blockheizkraftwerke zur Strom- und Wärmeerzeugung im Zentrum des Projektes. Die damit verbundene dezentrale Energieerzeugung wird darüber hinaus mit E-Ladestationsnetzen gekoppelt zur Förderung der E-Mobilität.
Im Fokus der rechtlich-administrativen Analyse unter Berücksichtigung der deutschen und französischen Rechtsnormen stehen daher neben dem Recht der Sektorenkopplung, also der Verknüpfung der Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und industriellen Prozesse öffentlich- und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen grenzüberschreitender CO2-neutraler Mobilitätskonzepte auf der Grundlage eines elektro- oder wasserstoffgetriebenen öffentlichen Personennah- und Individualverkehrs.
Am Ende des Projektes stehen Handlungsempfehlungen die jedem zugänglich sind zusammen mit einem Simulationsprogramm, die jedem Nutzer (Kommunen, öffentliche Einrichtungen Industriestandorte) die Möglichkeit eröffnen, für seine lokale Situation die Vorteile des Systems abzuschätzen. Der Demonstrator kann in einer Art Reallabor getestet werden. Der Erfolg des Ansatzes kann über die Anzahl der Interessenten und den Umsetzungsgrad gemessen werden.
Projektpartner: Universität Freiburg, KIT, Université de Strasbourg, Hochschule Karlsruhe, Université de Haute-Alsace, Stadt Offenburg
Mittelgebende Einrichtung: EU (Interreg)
Projektdauer: 01.11.2022 – 31.10.2025
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Frey
Projektmitarbeitende: Bénedicte Laroze und Philipp Boetzelen
Kontakt
Kehler Institut für Angewandte Forschung (KIAF)