Nahaufnahme Handy an Tablet, Smartphone und Laptop. Im Vordergrund sieht man ein globales Netzwerk aus elektronischen Geräten und Verbindungen.

Kommunale Managementformen für die Transformationsaufgaben der Zukunft

Performative Ansätze aus Kunst und Kultur

Ausgangslage

Städte und Gemeinden haben die Chance, durch integrierte, nachhaltige Stadtentwicklung den aktuellen Transformationsprozess zur Gestaltung einer gemeinwohlorientierten Kommune zu nutzen und resilienter zu werden. Die Kernfrage ist dabei, ob es gelingt, diesen notwendigen Wandel auch zu gestalten und ob die derzeitigen Institutionen geeignet sind diesen zu steuern. Das Forschungsprojekt geht von der These aus, dass die institutionellen Arrangements und die mentalen Paradigmen weiterentwickelt werden müssen, um zukunftsfähig zu werden und zu bleiben. Es braucht daher auch neuer Narrative und Bilder, um in der Gesellschaft und ihren Institutionen neue Kräfte zu entfalten, die die Transformation unterstützen.

Ziele

Das Projekt verfolgt das Ziel, einen gemeinsamen Lernprozess zwischen Kunst und Kommune, künstlerischen Institutionen und Stadtverwaltung anzuregen. Dadurch sollen künstlerische und alternative Welt- und Organisationsansichten entwickelt werden, die die klassischen Steuerungsvorstellungen inspirieren sowie zu konkreten institutionellen Handlungsvorschlägen führen, um aktuelle Transformationserfordernisse in Städten und Gemeinden nachhaltig zu gestalten.

Projektpartner: Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Albert Geiger, Dr. Osman Bayraktar, Vanessa Watkins, Prof. Dr. Jürgen Fischer

Projektleitung: Dr. Kristina Seidelsohn

Projektdauer: seit Oktober 2024

Methode: Literaturreview, Desk Research, Entwicklung Netzwerk, Fallstudien und Workshops: Kunst meets Stadtverwaltung, qualitative Interviews

Kontakt

Kehler Institut für Angewandte Forschung (KIAF)

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors