Kommunale Managementformen für die Transformationsaufgaben der Zukunft
Performative Ansätze aus Kunst und Kultur
Ausgangslage
Städte und Gemeinden haben die Chance, durch integrierte, nachhaltige Stadtentwicklung den aktuellen Transformationsprozess zur Gestaltung einer gemeinwohlorientierten Kommune zu nutzen und resilienter zu werden. Die Kernfrage ist dabei, ob es gelingt, diesen notwendigen Wandel auch zu gestalten und ob die derzeitigen Institutionen geeignet sind diesen zu steuern. Das Forschungsprojekt geht von der These aus, dass die institutionellen Arrangements und die mentalen Paradigmen weiterentwickelt werden müssen, um zukunftsfähig zu werden und zu bleiben. Es braucht daher auch neuer Narrative und Bilder, um in der Gesellschaft und ihren Institutionen neue Kräfte zu entfalten, die die Transformation unterstützen.
Ziele
Das Projekt verfolgt das Ziel, einen gemeinsamen Lernprozess zwischen Kunst und Kommune, künstlerischen Institutionen und Stadtverwaltung anzuregen. Dadurch sollen künstlerische und alternative Welt- und Organisationsansichten entwickelt werden, die die klassischen Steuerungsvorstellungen inspirieren sowie zu konkreten institutionellen Handlungsvorschlägen führen, um aktuelle Transformationserfordernisse in Städten und Gemeinden nachhaltig zu gestalten.
Projektpartner: Prof. Dr. Jürgen Kegelmann, Albert Geiger, Dr. Osman Bayraktar, Vanessa Watkins, Prof. Dr. Jürgen Fischer
Projektleitung: Dr. Kristina Seidelsohn
Projektdauer: seit Oktober 2024
Methode: Literaturreview, Desk Research, Entwicklung Netzwerk, Fallstudien und Workshops: Kunst meets Stadtverwaltung, qualitative Interviews
Kontakt
Kehler Institut für Angewandte Forschung (KIAF)