Für die Praxis
Kapazitätssteigerung
Profitieren Sie von der für Sie kostenfreien Mitarbeit der Studierenden im Arbeitsalltag und setzen Sie Projekte effizient und angereichert mit frischen Ideen um.
Personalgewinnung
Bilden Sie mit uns gemeinsam Ihre zukünftigen Mitarbeitenden aus und sichern Sie sich somit Ihren qualifizierten Verwaltungsnachwuchs.
Imageaufbau
Förden Sie junge Menschen auf Ihrem Weg in die öffentliche Verwaltung und nehmen Sie mit Ihrer Beteiligung eine Vorreiterrolle in der Verwaltung von morgen ein.
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Wissensaustausch
Sie möchten Ihre Ideen einbringen oder brauchen Unterstützung bei der Ausarbeitung und Umsetzung eines Projekts? Nutzen Sie eine der vielfältigen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit der Hochschule Kehl:
- Werden Sie Ausbildungsstelle und nehmen Sie regelmäßig engagierte Studierende in ihr Team auf.
- Werden Sie Zweitbetreuer*in von Bachelorarbeiten, die sich mit Herausforderungen aus Ihrem Arbeitsalltag beschäftigen.
- Übernehmen Sie einen Lehrauftrag und bringen Sie Ihre Perspektive und Ihr Wissen in unsere Lehre an der Hochschule ein.
- Arbeiten Sie gemeinsam mit dem Kehler Institut für Angewandte Forschung (KIAF) an praxisorientierten Forschungsprojekten.
Ausbildungsstelle werden
Um Ausbildungsstelle für den Bachelorstudiengang „Public Management“ (BPM) und/oder „Digitales Verwaltungsmanagement“ (DVM) zu werden, nehmen Sie einfach Kontakt mit dem Servicezentrum Studium & Lehre der Hochschule Kehl auf.
Sie sind eine öffentliche Behörde in Baden-Württemberg, aber keine Kommune? Kein Problem! Unsere Studiengänge leben vom aktiven Erfahrungsaustausch im öffentlichen Sektor, über Kommunalverwaltungen hinaus.
Übrigens: Das Land Baden-Württemberg und die Kommunalen Spitzenverbände finanzieren ab Beginn des Einführungspraktikums die Anwärterbezüge – Ihnen entstehen als Ausbildungsstelle somit keine direkten Zusatzkosten.
Bewerbung von Studieninteressierten
Studieninteressierte bewerben sich über das Online-Bewerbungsportal der Hochschule, eine separate Bewerbung bei der Ausbildungsstelle ist nicht vorgesehen. Bei Ihrer Registrierung als Ausbildungsstelle erhalten Sie einen personalisierten Zugang zum Bewerbungsprotal, worüber die eingegangenen Bewerbungen eingesehen und verwaltet werden können. Anleitung zur Registrierung.
Laden Sie im nächsten Schritt die Kandidat*innen zu einem Gespräch ein, deren Bewerbung und Persönlichkeit Sie neugierig macht. Sie haben eine passende Person gefunden? Hinterlegen Sie Ihre Entscheidung vor Ablauf der entsprechenden Frist im Bewerbungsportal. Anleitung zum Abrufen von Bewerbungen und Eintragen der Zusage.
Die Hochschulen entscheiden mittels einer landesweiten Rangliste aller Bewerbenden auf Grundlage der Hochschulzugangsberechtigung über die Vergabe der Studienplätze. Den Status Ihrer ausgewählten Bewerber*innen können Sie im Bewerbungsportal einsehen.
Für Ausbildungsstellen im Bachelorstudiengang „Public Management“
Im Bachelorstudiengang „Public Management“ warten eine Mischung aus Recht, Management und BWL sowie verschiedene sozialwissenschaftliche Fächer auf die Studierenden. Der hohe Praxisanteil im Studium ermöglicht dabei die Mitarbeit in vielen verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung.
Einführungspraktikum
Als Ausbildungsstelle haben Sie die Möglichkeit, im Bewerbungsverfahren geeignete Kandidat*innen für das Einführungspraktikum zu finden. Das Einführungspraktikum ist dem Studium vorangestellt und setzt sich aus einem vierwöchigen Einführungslehrgang sowie einer praktischen Ausbildung zusammen. Im Einführungspraktikum sollen sich die Verwaltungspraktikant*innen mit den Aufgaben und der Arbeitsweise der Verwaltung vertraut machen und dabei allgemeine Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die für die Arbeit in der Verwaltung erforderlich sind. Das Einführungspraktikum dauert sechs Monate und beginnt jedes Jahr am 1. September.
Im Rahmen des Einführungspraktikums müssen die Praktikant*innen in mindestens zwei Praktikumsstationen mit einer Einsatzdauer von mindestens sechs Wochen beurteilt werden. Legen Sie die Beurteilungen im zur Verfügung gestellten Beurteilungsbogen bitte bis spätestens zum 1. März der jeweiligen Hochschule vor. Mehr Informationen finden Sie im im Abschnitt „Dokumente und Leitfäden“.
Praxisphase nach dem Grundlagenstudium
Nach dem Grundlagenstudium schließt sich die Praxisphase mit einer Dauer von 14 Monaten an (15. Juli bis 14. September des Folgejahres). Die Praxisphase gliedert sich in vier nahtlose aufeinanderfolgende Abschnitte mit einer jeweiligen Mindestdauer von drei Monaten in jeweils unterschiedlichen Vertiefungsschwerpunkten. Dabei kann einer der Praxisabschnitte auf höchstens fünf Monate ausgedehnt werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Praxisphase finden sich in §§ 18, 22, 23 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen Verwaltungsdienst (APrOVw gD). Die 14-monatige Praxisphase endet mit dem Freistellungsmonat für die Bachelorthesis.
Die fünf Vertiefungsschwerpunkte nach § 18 Abs. 4 APrOVw gD sind:
- Organisation, Personal, Informationsverarbeitung,
- Ordnungsverwaltung,
- Leistungsverwaltung,
- Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe und
- Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor
Die Praxisstationen müssen sich also in vier der obigen fünf Vertiefungsschwerpunkte bewegen. Die Bachelorthesis ist nicht von einem dieser Vertiefungsschwerpunkte abhängig. Praxisstellen sind u. a. Städte und Gemeinden, Landratsämter und Landesbehörden (§ 3 APrOVw gD).
Die kleine Gemeinde (bis 10.000 Einwohner*innen) und die Privatwirtschaft oder ein anderes Bundesland oder das Ausland oder ein Verband stellen die beiden Pflichtmodule nach § 22 Abs. 3 APrOVw gD dar. Letzteres Modul wird als Sonderfallpraktikum bezeichnet.
Nach § 18a APrOVw gD kann die Praxisphase auf Antrag hin in Teilzeit absolviert werden. Dieses Modell ist insbesondere für junge Eltern interessant.
Dokumente und Leitfäden
Bewerbungsportal und Einführungspraktikum
Informationen zur Praxisphase
- Wichtige Informationen für Praxisstellen
- Informationen zur Bearbeitung der Bachelorarbeit in der Praxis
- Empfehlungen Kommunalpolitik Führung im öffentlichen Sektor
- Empfehlungen Ordnungsverwaltung
- Empfehlungen Organisation, Personal und Informationsverarbeitung
- Empfehlungen Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe
- Empfehlungen für Praxishphase Vertiefungsschwerpunkt Leistungsverwaltung
Notenstatistiken
- Notenstatistik Jahrgang 2010 (Abschluss 2013)
- Notenstatistik Jahrgang 2011 (Abschluss 2014)
- Notenstatistik Jahrgang 2012 (Abschluss 2015)
- Notenstatistik Jahrgang 2013 (Abschluss 2016)
- Notenstatistik Jahrgang 2014 (Abschluss 2017)
- Notenstatistik Jahrgang 2015 (Abschluss 2018)
- Notenstatistik Jahrgang 2016 (Abschluss 2019)
- Notenstatistik Jahrgang 2017 (Abschluss 2020)
- Notenstatistik Jahrgang 2018 (Abschluss 2021)
- Notenstatistik Jahrgang 2019 (Abschluss 2022)
- Notenstatistik Jahrgang 2020 (Abschluss 2023)
- Notenstatistik Jahrgang 2021 (Abschluss 2024)
Für Ausbildungsstellen im Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“
Der junge und innovative Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ vereint Recht, Management und IT und bildet Digitalisierungsexperte*innen für eine zukunftsorientierte Verwaltung aus. Während der Praxisphasen können die Studierenden ihr an der Hochschule erlerntes Wissen direkt in die Tat umsetzen.
Infoveranstaltungen zu Änderungen im DVM
Zum Wintersemester 2025/2026 wird es einige Änderungen bzgl. Bewerbungszeitraum, Studienablauf und Studieninhalten im Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ (DVM) geben, die wir Ihnen gerne im Rahmen einer digitalen Informationsveranstaltung ausführlicher vorstellen möchten.
Sonderbroschüre Dezember 2024
Im Vorfeld der kommenden Bewerbungsphase möchten wir gerne einige aktuellen Eindrücke aus dem Studiengang mit Ihnen teilen. Viel Spaß beim Lesen!
Voraussetzungen
Um DVM-Ausbildungsstelle werden können ist es wichtig, dass Sie
- als Behörde die Digitalisierung strategisch als Chance begreifen, um Services und Aufgabenerfüllung zukünftig weiter zu verbessern.
- ein bzw. mehrere spannende Digitalisierungsprojekte haben, bei denen Studierende in den Praxisphasen während des Studiums eingesetzt werden können.
- Ansprechpartner*innen haben, die die Studierenden während ihrer Praxisphasen begleiten und sowohl über IT-Know-how als auch Kenntnisse in der Organisation und im Verwaltungsmanagement verfügen. Ansprechpartner*innen müssen nicht ausschließlich für IT zuständig sein.
Ausbildungsstellen sind neben Bürgermeisterämter und Gemeindeverbände ausdrücklich auch alle privatrechtliche Vereinigungen, Einrichtungen oder Unternehmen, deren Kapital (Grund -oder Stammkapital) sich unmittelbar oder mittelbar ganz oder überwiegend in öffentlicher Hand befindet oder die fortlaufend ganz oder überwiegend aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden. Auch alle Landesbehörden und sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterstehen, können Ausbildungsstellen im Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ werden.
Dokumente und Leitfäden
- Informationen für Ausbildungskommunen zur Betreuung der Studierenden des Studiengangs „Digitales Verwaltungsmanagement“
- Gemeinsame Anpassungen und Änderungen im Studiengang vom 30.07.2024
- Anleitung zur Registrierung im Bewerbungsportal
- Anleitung zum Abrufen von Bewerbungen und dem Eintragen der Zusage
- Beurteilungsbogen Praxisphase
Unterstützung bei Werbemaßnahmen
Machen Sie mit uns gemeinsam Werbung für unsere Bachelorstudiengänge, um den Verwaltungsnachwuchs von morgen zu sichern.
Im Bereich „Kommunikation & Presse“ können Sie jederzeit Flyer, Broschüren, Videos und weiteres Info- und Werbematerial herunterladen.
Wir stellen Ihnen darüber hinaus gerne unsere Social-Media-Kits mit Bildmaterial und Textentwürfen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns bei Interesse einfach per E-Mail an presse@hs-kehl.de.